Mittwoch, 17. Oktober 2018
Zürich, Mascotte

Silvester, 31. Dezember 2018
Luzern, Kleintheater

Freitag, 16. August 2019
Chur, Churer Fest

1. & 2. November 2019
Zürich, Millers

Samstag, 30. November 2019
Baden, Royal

Donnerstag, 12. Dezember 2019
Bern, Theater am Käfigturm

Samstag, 14. Dezember 2019
Basel, Parterre One

Der Traum und das Fliegen

Salon Morpheus ist eine groteske -Varieté-Schau, ein Feuerwerk von Sinnlichkeit und feinem Humor. Chansons, Live-Musik, Burlesque, Komödie und Drama – eine Mischung aus Cabaret und Theater präsentiert von einer infernalen Truppe von Sängern, Tänzerinnen und Künstlern, die verzaubern. Der sagenumwobene Morpheus, Gott des Traumes, entführt in einen Traum aus dem man am liebsten nie wieder aufwachen würde.

Eine süffisante Irrfahrt
Der wagemutige Lucid Allan macht sich auf, zu einer Reise ins Ungewisse. Auf seinem Weg durch den Himmel stösst er auf wundersame Wesen und lässt sich in ihren Bann ziehen; einerseits sind da die entzückende Drag Queen Mona Gamie mit ihrem lieblichen Gesang und die mysteriöse Burlesque-Tänzerin Minouche von Marabou mit ihrem betörenden Tanz. Dann begegnet er auch dem kuriosen Akrobaten Finn Gonzo Andersen mit seiner überraschenden Artistik. Andererseits trifft er auf den vorlauten Conférencier Daniel Malheur, einen begnadeten Geschichtenerzähler und noch viele andere Gestalten. Musikalische Begleitung erfährt das Stück durch eine mal himmlische, mal diabolische Harfe von der Harfenistin Rahel Sala.
Doch die Reise ist keine Spazierfahrt. Die Nacht ist schwarz, die Luft dünn und stets droht der tödliche Absturz. Lucid Allan, gepackt vom Übermut, will hoch hinaus ohne Rücksicht auf den finalen Salto Mortale.

Ein illustres Ensemble
Im zweiten komplett neuen Programm widmet sich Salon Morpheus dem Traum vom Fliegen in einer wunderlich-süffisanten Mischung aus Theater und Cabaret mit einer Portion Circus – eine Irrfahrt inmitten eines Labyrinths der Sinne. Während ein Hauch von exotischem Parfum und deliziösem Absinthe die Gäste einlullt, geschehen unmögliche Dinge. Absurde Wendungen lassen das Unterbewusstsein von einem Besitz ergreifen und ziehen das Auditorium in ihren Bann. Und mit seinem Hang zum Abgründigen hypnotisiert Morpheus das Publikum.
Auch abseits der Bühne finden sich aufregende Überraschungen, die den Anlass zu einem Gesamterlebnis machen. Neben der wohlsortieren Bar sind wir stolz auf unseren Tanzbären Ursus, der uns wieder begleitet. Ein adrettes Fräulein am Bauchladen hält allerlei Nützliches und Unnützliches feil. Und unumstrittener Glanzpunkt der Unterhaltung ist das Büchsenschiessen mit vielen tollen Preisen.

Ein illustres Ensemble

Die Künstlerinnen und Künstler lassen einen Innehalten: Die Chansons der Drag Queen Mona Gamie übers Träumen, den Flug und den Schmerz, aber auch über die Liebe bringen die Zeit zum Stillstand und lässt so manchen im Verwirrspiel der Geschlechter zurück. Und die zauberhafte Minouche von Marabou bezirzt mit ihrem burlesken Tanz, den eleganten Bewegungen und der doch so reisserischen Erotik.

Begleitet wird die Cabaret-Schau von einer Harfe, deren virtuose Spielerin Rahel Sala die Melancholie durch die Saiten direkt in die Gehörgange fliesst. Lucid Allan, der kleine grosse Mann, geleitet das Publikum von einem zum anderen Auftritt. Durch den Abend führt der erfahrene Conférencier Daniel Malheur aus Berlin, zum einen als begnadeter Sänger, zum anderen als Erzähler – auch Morpheus hat einen Hang zum Abgründigen und hypnotisiert das Publikum damit.

Als Spezialgäste sind je Abend eine grossartige/r Künstler/in geladen: Am Freitag lassen wir uns von Vincent Kollars faszinierender Meteor-Jonglage überwältigen. Am Samstag wird uns Colette Orler mit ihrem elastischen Körper und ihrer Treffsicherheit überzeugen. Sie haben die Qual der Wahl – oder kommen gleich an beiden Abenden.